Die Dunkelheit brach schnell herein. An ihn gekuschelt blickten wir, der immer kleiner werdenden Sichel des Sonnenuntergangs entgegen. Es war so wunderschön, dass es fast übernatürlich wirkte. Ich spürte eine wohlige Wärme in mir und das leise atmen der Person neben mir. Ich liebe dich, die Worte waren nur ein Flüstern aus seinem Mund. Das machte diesen Moment perfekt. Es war zu spät, ich war ihm ganz und gar verfallen und er wusste das. Würde er es ausnutzen? Seine Worte erwiderte ich mit so viel Gefühl und Begierde. In einem Kuss, wie ich eben nur konnte. Sein Körper regte sich, ob vor Erregung, dem eintretenden Frost oder etwas anderem, vermochte ich nicht zu sagen. Und gegen meine Art, ich wollte ihn hier und jetzt. Ich küsste ihn weiter. Langsam sanken wir in das, taunasse Gras aber immer noch fest umschlungen.
Mein Kopf war leer. Ich wusste nur eins: Bitte jetzt! Langsam fuhr seine Hand an meine Brust. Alles drehte sich und ich wusste: Ich hatte es geschafft. Er zog mich an sich, öffnete meinen BH und zog ihn mit meinem T-Shit zusammen sanft über meinen Kopf aus. Seine Hand fand meine Nippel, die schon steif durch die kühle Nachtluft waren. Ich zog, wenn auch ungeschickt sein Hemd aus. Küsste jeden Fleck seiner nun sichtbaren Haut. Ich zitterte vor Erregung. Innerlich spornte ich ihn an. Mach schon! Mach schon, ich fühlte mich ihn meiner Hose nicht mehr wohl. Wenn er mich nicht gleich durchnehmt, würde ich platzen. Das würde ich nur nie so direkt sagen. Jetzt reichte es, ich griff in seine Hose. Ein triumphierendes Lächeln trat auf sein Gesicht, was mich ein wenig verwirrte, aber ich ignorierte es einfach.
Alles war so, wie ich es erhofft hatte vorzufinden. Sein Schwanz war hart und geschwollen, seine Hose schien beinahe zu platzen. Ich hatte es kaum mit bekommen und schon war ich komplett nackt, ihn jetzt noch aus seiner Hose zu schälen war kein Problem. Es dreht sich immer noch alles. Ein hoffnungsvolles Stöhnen entkam seinem Mund. Um ihn zu beruhigen, küsste ich ihn. Das Gras war kalt und nass, dies heizte uns an, uns zu bewegen. Unsere Körper wurden eins, er drang in mich ein, sanft und zaghaft aber irgendwie bestimmt. Es zeigte sofort Wirkung. Durch die Bewegungen wurde der, schon ohnehin nasse Boden noch feuchter. Leise keuche erfüllten die stille Nacht. Unter den Sternen. Es ist der Himmel auf Erden, dachte ich. Wollte für immer so beharren. Er, der so einfühlsam langsam mit der Zunge über meine Nippel fuhr.
Ich die jeden von mir aus erreichbaren Fleck seines Körpers streichelte. Die Nacht war nun erfüllt von unserem hingebungsvollen Stöhnen, es hatte was Harmonisches, wir gehörten einfach zusammen. Meine Gedanken schweiften ab. Gedanken streiften durch meinen Kopf und machten mich noch geiler. Was wir hier jetzt alles zusammen anstellen könnten?! Abstoßende und zugleich erregende Bilder nahmen gestallt an. Nie würde ich offen über die perverse Ader in mir reden, doch sie spornte mich an, an Tempo zuzulegen. Als er das merkte, hatte er nach kurzem tasten, meine Klitoris. Dem Gemisch aus Tau und Scheidenflüssigkeit kam nun auch noch Schweiz, hinzu als wir unser Tempo verdoppelten. Mir wurde schwummerig, alles verschwamm, ich wollte ihn nie wieder loslassen.
Er sollte nie mehr gehen immer bei mir bleiben. Als ich ganz wegsackte und dachte ich würde ohnmächtig, entkam ein lautes Stöhnen aus meinem Mund. Wir kamen gleichzeitig zum Orgasmus und stöhnten um die Wette. Es hielt eine Ewigkeit an, dieses Gefühl der Freiheit. Doch dann glitt er von mir runter. Eine wohlige kühle Brise durchfuhr meinen, vom Schweiß glänzenden, Körper. Und das letzte an das ich mich erinnere, war das wir wie aus einem Mund, uns unsere ewige Liebe gestanden. Dann schlief ich ein: im Schutz seiner Arme und der Schönheit der Nacht.